Kapo Basel-Stadt: Aktion „Noël“ gegen Taschen- und Trickdiebe

Mit der Grossaktion „Noël“ trägt die Kantonspolizei Basel-Stadt dazu bei, die Zahl der Taschen- und Trickdiebstähle möglichst tief zu halten.

Denn in der Vorweihnachtszeit sind erfahrungsgemäss vermehrt Diebe in der Stadt unterwegs.

Sie profitieren davon, dass in dieser Zeit die Portemonnaies meist prall gefüllt und die Menschen sorgloser sind. Die Mithilfe der Bevölkerung ist wichtig. Diebstähle und verdächtige Beobachtungen sollten sofort über die Notrufnummer 117 gemeldet werden.

Auch Taschen- und Trickdiebe beiderlei Geschlechts haben ihren bevorzugten Arbeitsplatz. Je grösser das Gedränge, desto bessere Bedingungen finden sie vor. Besonders beliebt sind die „Druggedde“ beim Einsteigen ins Tram, in Kaufhäusern und anderen Geschäften, in überfüllten Restaurants oder auch auf dem Weihnachtsmarkt. Oft ist für einen erfolgreichen Diebstahl nicht einmal viel Fingerfertigkeit erforderlich. Sorglos werden Geldbörsen leicht zugänglich in Handtaschen, Einkaufskörben oder in den Aussentaschen von Rucksäcken verstaut und sind so leichte Beute.

Mit der Aktion „Noël“ will die Kantonspolizei Basel-Stadt die Zahl der Taschendiebstähle in der Vorweihnachtszeit erneut möglichst tief halten. Über die ganze Innenstadt verteilt werden Polizeifahrzeuge als Stützpunkte und Anlaufstellen stationiert. Zudem wird die Präsenz von uniformierten Polizistinnen und Polizisten erhöht, was auf potenzielle Täter abschreckend wirkt. Neben diesen sichtbaren Massnahmen ist auch die „unsichtbare“ Polizei im Einsatz: Zivile Fahnderinnen und Fahnder achten auf verdächtige Personen und Gruppen und versuchen, Taschendiebe auf frischer Tat zu ertappen.

Die Aktion „Noël“ war in den vergangenen Jahren ein äusserst wirksames Mittel im Kampf gegen Taschen- und Trickdiebe. Fast täglich gingen der Polizei Ganoven aller Art ins Netz und die Zahl der Diebstähle konnte mit zunehmender Dauer der Aktion jeweils massiv reduziert werden.

 

Quelle: Kantonspolizei Basel-Stadt
Titelbild: Symbolbild © Kantonspolizei Basel-Stadt