Wehrmännerentlassung beider Basel 2023: Gemeinsam zum letzten Abtreten
VON Polizei.news Redaktion +Instagram-CH Basel-Stadt Blaulicht-Branchennews polizei.news Polizeinews Schweiz Schweizer Armee Stadt Basel
Mit der diesjährigen gemeinsamen Wehrmännerentlassung der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft ist für 424 Angehörige der Armee (AdA) die Dienstzeit offiziell zu Ende gegangen. Regierungsrätin Stephanie Eymann und Kreiskommandant Dieter Aebersold entliessen im Beisein ihrer Amtskolleginnen aus dem Kanton Basel-Landschaft, Regierungsrätin Kathrin Schweizer und Kreiskommandantin Nicole Hofer, die AdA und drückten ihnen ihre Wertschätzung aus.
Die Vorsteherinnen und Kreiskommandos durften an diesem Freitagabend auch zahlreiche geladene Gäste begrüssen, unter ihnen den Grossratspräsidenten und den Landratspräsidenten. Im Rahmen der Feier mit rund 130 anwesenden Personen in der Offenen Kirche Elisabethen wandten sich Divisionär Daniel Keller, Kommandant der Territorialdivision 2, Armeeseelsorger Hauptmann Christoph Albrecht und Regierungsrätin Stephanie Eymann, Vorsteherin des Justiz- und Sicherheitsdepartements Basel-Stadt, mit Ansprachen und Dank an die zu verabschiedenden AdA. Diese wurden nach symbolischer Fahnenabgabe und Spiel der Nationalhymne durch Kreiskommandant Dieter Aebersold offiziell aus der Wehrpflicht entlassen. Das Militärspiel Basel-Stadt begleitete die Feier musikalisch.
Dem offiziellen folgte der gesellige Teil des Abends: Das Entlassungsbataillon begab sich zum Nachtessen in die Innenstadt. Hier wandte sich auch Regierungsrätin Kathrin Schweizer, Vorsteherin der Sicherheitsdirektion Basel-Landschaft, an die AdA und sprach ihren Dank für den geleisteten Dienst aus.
Gemeinsame Entlassungsfeier
Die militärische Entlassungsfeier wird seit 2018 von Basel-Stadt und Basel-Landschaft gemeinsam durchgeführt und findet jeweils im einen oder anderen Kanton statt. Von den 424 entlassenen Angehörigen der Armee in diesem Jahr kommen 132 aus dem Kanton Basel-Stadt und 292 aus dem Kanton Basel-Landschaft.
Quelle: Justiz- und Sicherheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt
Bildquelle: Rettung Basel-Stadt